Berührung ist eine natürliche Art, auf Unwohlsein und Krankheit zu reagieren. Shiatsu wirkt in erster Linie durch Berührung mit dem Ziel, den natürlichen, harmonischen Energiefluss anzuregen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Mit sanftem Druck werden dem Energie- bzw. Meridiansystem Impulse vermittelt, um Energieblockaden zu lösen und dadurch die Selbstheilungskräfte und die Lebenskraft zu unterstützen.
Indikationen für Shiatsu sind zum Beispiel:
muskuläre Verspannungen, besonders im Schulter- und Nackenbereich
Rückenschmerzen
Kopfschmerzen, Migräne
Müdigkeit, Schlafschwierigkeiten
«Einschlafen» von Armen und Beinen
Ängste
emotionales Unwohlsein
Stresssituationen
Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens
Die Behandlung findet in entspannender Atmosphäre am bekleideten Körper,
entweder auf einem Futon auf dem Boden oder auf einer Liege statt. Begonnen wird mit einem kurzen Gespräch über die Befindlichkeit seit der vorherigen Behandlung und die momentanen Anliegen. Anschliessend folgt die Shiatsu-Behandlung, die auch Elemente der Triggerpunkt-Massage, der Faszienarbeit und des Coachings enthalten kann. Nach Behandlungsende bleibt Zeit, liegen zu bleiben und die Impulse nachschwingen zu lassen. Zum Abschluss folgt nochmals ein kurzes Gespräch.
Als Shiatsu-Therapeutin und Komplementär-Therapeutin Methode Shiatsu mit eidgenössischem Diplom bin ich von den meisten Krankenkassen anerkannt. Sofern eine entsprechende Zusatzversicherung besteht, übernehmen diese einen Teil oder die gesamten Kosten einer Shiatsu-Behandlung. Eine vorgängige Abklärung bei der Kasse empfiehlt sich.
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